Dies sind wahrscheinlich erste Gedanken, die man bekommt, wenn man als Informatik-Laie von einem Rechenzentrum hört. Doch was macht eigentlich so ein Rechenzentrum? Ist das das Zentrum der Mathematik, oder was?!
In einem Rechenzentrum stehen erst mal ganz viele Schränke mit ganz viel Technologie drinne. Dies sind sogenannte Server, die die Dateien von einer Firma, in unserem Fall von vit, nlb und dem rzv enthalten.
Auf diesen Servern werden Daten verarbeitet – das Aufrufen unserer Webseite – Aufrufen von Kundenanwendungen – Lösen von mathematischen Matrizen - Milliarden Berechnungen pro Minute. Diese Server müssen 24/7 ohne Unterbrechung arbeiten, damit z.B. serv.it dauerhaft erreichbar ist und die Programmierer-Teams von vit weiter an den Programmen hinter serv.it tüfteln können. Schon seit einigen Jahren läuft aber nicht nur ein Server auf einem Hardware Server, sondern es gibt auch viele virtuelle Server, was bedeutet, dass sie nicht in Form eines großen Kastens irgendwo rumstehen. Die Leistung reicht für immer mehr Systeme aus.
Ein Rechenzentrum besteht aus einem Serververbund. Wir haben drei Rechenzentren, von denen eins für die Datensicherung zuständig ist und die anderen zur Verarbeitung. Wir müssen unsere Rechenzentren und unsere Netzersatzanlage, welche uns beim Stromausfall weiterhin mit Strom versorgt, wöchentlich genau überprüfen, um die Sicherheit bei Problemen und die Erhaltung unseres Datenbestands zu gewährleisten. Zudem müssen wir unsere Software neben der ganzen Hardware immer aktuell halten und auf Fehler prüfen, damit auch da keine Komplikationen auftreten. Dies beinhaltet wöchentliche Updates sowie Wartungen jeglicher Art.
Für die hohen Schutzbedingungen wurde unser Rechenzentrum vom TÜV ausgezeichnet mit der Stufe 3, einem sehr guten Wert.