Wir hatten zwei Wochen bei vit und rzv einen Schülerpraktikanten. Jonah erzählt in diesem Beitrag über seine Erfahrungen und kann damit vielleicht gleichzeitig seine Präsentation in der Schule interessanter machen. ;-)
Meine erste Woche Praktikum war ich bei vit und habe dort den Beruf des Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung kennengelernt. Jeder Tag dort ist ähnlich aufgebaut, aber vom Inhalt unterschiedlich. Nach einer Rundführung von 8:00 bis ca. 9:20 Uhr habe ich bei meinem ersten Azubi-Daily mitgemacht. Dort erzählen alle Azubis und dualen Studenten sowie weitere Leute was sie am Vortag gemacht haben und was sie heute machen. Nach den Dailys wurden mir noch die Fachbegriffe erklärt. Danach hatte ich Zeit, am Computer zu arbeiten. In den nächsten Tagen wurden mir verschiedene Techniken und Sprachen erklärt, unter anderem SQL, Shell, Java, HTML und CSS. Ich habe außerdem mit der Shell von Linux (Bash) kleine Skripte geschrieben. Ansonsten war ich in der Woche noch in vielen Meetings, z.B. bei einer Planung einer Ausbildungsmesse. In der Woche habe ich noch gelernt wie Scrum funktioniert (was hier erklärt ist), was ganz anders ist, als bei der rzv, wo ich in der nächsten Woche war.
In der zweiten Woche, habe ich den Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration kennengelernt. Dabei habe ich viel über Server und die Technik dahinter gelernt, unter anderem Sensoren im Serverraum, die checken ob z.B. Flüssigkeiten im Raum sind oder die Temperaturen nicht stimmen. Ich durfte außerdem einen Server einbauen. In dieser Woche habe ich auch noch viel im Bereich Software gemacht, z.B. die neuen Laptops mit Remotedesktop und WOL(Wenn der PC ein Magic-Packet bekommt, soll der PC etwas tun) eingerichtet. Anders als bei vit hat die rzv einen Bereitschaftsdienst.
Am Ende vom Praktikum habe ich die Kollegen mit Schokolade quasi „abgeworfen“ (oder anders ausgedrückt: mich bedankt).
Wir wünschen Jonah alles Gute und werden uns gerne an die zwei Wochen mit ihm erinnern … und das nicht nur wegen der Schokolade! :-)