Unser Ausflug begann am Freitagnachmittag um 15 Uhr. Wir haben mit 5 Personen angefangen und waren am Ende nur noch 3. Warum, könnt ihr hier nachlesen.
Der Kletterpark Verden bietet 6 Parcours mit über 50 Stationen. Dabei überwindet man eine Strecke von insgesamt 800 Metern bei einer Höhe von bis zu 10 Metern. Die Bahnen sind mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet und die Strecken werden nach und nach schwieriger, weil die Hindernisse anspruchsvoller werden und die Höhe stetig zunimmt. Dabei sind die letzten zwei Bahnen besonders schwierig und benötigen eine besondere Einführung zur Nutzung.
Den gesamten Vormittag über hatte es geregnet, sodass schon über ein Scheitern des Ausfluges nachgedacht wurde , aber in letzter Minute hatte sich das Wetter doch umentschieden und es blieb trocken.
Am Anfang hatten wir eine kleine Einführung wie man sich fortbewegt und ganz wichtig: wie man wieder runter kommt. Am Ende jeder Strecke befindet sich eine Seilbahn, um wieder auf den Boden zu kommen. Mit zunehmender Höhe hat man sich auf die Seilbahn gefreut, weil der Spaßfaktor dabei stieg und auch wenn manche ganz schnell wieder runter wollten, half es bei der Motivation. Nach circa 1,5 Stunden waren wir mit den ersten 4 Strecken fertig. Dann kam die bereits erwähnten zwei schwierigeren Strecken – der Alptraum von Personen mit Höhenangst. Nein, eigentlich war das gar nicht so schlimm. Wenn man fallen sollte, würde einen das Sicherungsseil halten, zudem bietet es die Möglichkeit zum Mogeln, da man sich daran gut festhalten kann.
Die letzte Strecke haben zwei nicht mitgemacht, weil die physische, aber auch psychische Herausforderung einem zu schaffen macht. Zusammenfassend war es ein super Tag, wo manche an ihre Grenzen gekommen sind und mehr geschafft haben als sie von sich erwartet haben.