Dr. Reinhard Reents, Geschäftsführer des Rechenzentrums und der Vereinigten Informationssysteme Tierhaltung (vit), sowie sein Stellvertreter Dr. Sven Schierenbeck verabschiedeten Mannfred Tonn und Wilfried Ilse nach 44 und 48 Jahren im Dienst in den wohlverdienten Ruhestand.
Mit zusammen mehr als 90 Jahren Berufserfahrung trugen Manfred Tonn und Wilfried Ilse zum technischen Wandel der elektronischen Datenverarbeitung hautnah bei. Nun wurden Sie Ende November in den Ruhestand verabschiedet. In den ersten Jahren gehörten laut ihren Erzählungen lediglich Bleistift, Anspitzer, Radiergummi und Papier zu den Arbeitsgeräten. Außerdem erinnern sie sich an Loch- und Karteikarten, an raumfüllende Rechner und die Übertragung von Daten per Telefon. Heute ist dies alles modernster Technik gewichen.
Wilfried Ilse (44 Dienstjahre), Ingenieur für Landbau startete 1977 als Programmierer beim vit-Vorläufer, wechselte recht schnell in die Herdbuchabteilung. Als deren Leiter trug er dann in den 80er und 90er-Jahren maßgeblich dazu bei, dass Kunden in ganz Westdeutschland und, nach der Fusion mit dem DDR-Rechenzentrum, auch die in den neuen Bundesländern an das System in Verden angeschlossen wurden.
Manfred Tonn (48 Dienstjahre), gebürtiger Brandenburger, startete seine Laufbahn 1973. Im damaligen DDR-Organisations- und Rechenzentrum für Tierzucht wurde er zum Facharbeiter für Datenverarbeitung. Als sich ihm knapp 20 Jahre später die Gelegenheit bot, nach Verden zu gehen, griff Tonn gerne zu. Ein Schritt, den er nie bereut habe. „Ich möchte nichts zurückdrehen und anders machen.“
Den scheidenden Mitarbeitern wünschen Herr Dr. Reents und Herr Dr. Schierenbeck „alles Gute im wohlverdienten Ruhestand" und bedanken sich herzlich für die loyale Zusammenarbeit.